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Heutzutage schießt ein Matratzenanbieter nach dem anderen aus den Löchern und manchmal kann es schon schwer sein, da den Überblick zu behalten. Damit du bei diesem Matratzendschungel durchsiehst, stellen wir dir hier die Kaltschaummatratze mit all ihren Eigenschaften und Vorteilen vor.
Hier ist der Überblick:
Unter dem Begriff versteht man eine Matratze, die aus aufgeschäumtem Polyurethan besteht, der schon bei Temperaturen unter 100° C aushärtet. Bei der Herstellung wird das flüssige Polyurethan in großen Blöcken aufgeschäumt und dann durch Walzen zusammengepresst. Dadurch entsteht eine offene und ungleichmäßige Zellstruktur. In den Bläschen befindet sich eingeschlossene Luft, die als wärmendes Polster fungiert. Der Kaltschaum ist sehr punktelastisch und gibt nur genau dort nach, wo Druck entsteht.
Kaltschaummatratzen sind praktisch und vielseitig, sodass sie sich für folgende Personen und Situationen eignen:
Unser Tipp: Damit du lange etwas von deiner Matratze hast, wende sie regelmäßig in Abständen von 4-8 Wochen. Flecken mit kaltem Wasser und einem saugfähigen Tuch behandeln, keine aggressiven, chemischen Reiniger verwenden. Auf einer Kaltschaummatratze kannst du bis zu 10 Jahre liegen.
Die Vorteile sprechen definitiv für die Kaltschaummatratze, aber auch hier gilt zu gucken, dass es sich um hochwertige Matratzen handelt. Am besten testest du die unterschiedlichen Modelle aus, um zu bestimmen, welche Matratze die richtige ist.
Hier sind die Vor- und Nachteile aufgelistet:
Achtung: Wenn du dir bei den Lattenrosten nicht sicher bist, wähle einen Lattenrost mit gleichen Zonen wie die Matratze. Ein geringer Leistenabstand von höchstens 5 cm ist besonders empfehlenswert.
Bei den Kaltschaummatratzen gibt es die gängigen Größen von 80x180 cm bis hin zu 160x200 cm. Es kommt darauf an, wie groß du bist und wie viel du dich in deinem Bett ausbreiten möchtest. Der Härtegrad ist kein normiertes Maß, aber du kannst nach deinem Körpergewicht gehen:
Dabei ist H1 sehr weich und H5 sehr hart. Durch einen gefederten Lattenrost würde sich eine feste Matratze jedoch ebenfalls weicher anfühlen.
Eine Kaltschaummatratze mit sieben Zonen berücksichtigt den Körperbau sowie die Liegeposition der Person, die auf der Matratze schläft. Jede Zone kümmert sich dabei um einen anderen Bereich, damit Kopf, Nacken und Schultern perfekt gestützt werden und der Rücken entlastet wird. Der Druck verteilt sich regelmäßig über die ganze Matratze und der Körper sinkt an den richtigen Stellen ein. Dadurch werden Verspannungen verhindert und du kannst ausgeruht in den neuen Tag starten. Die Sieben-Zonen-Kaltschaummatratze eignet sich besonders gut für Seiten- oder Rückschläfer, während Bauchschläfer lieber eine Taschenfederkernmatratze vorziehen sollten. Es gibt außerdem Fünf-Zonen- und Neun-Zonen-Kaltschaummatratzen, die sich ebenfalls perfekt an deinen Körper anpassen.
Bei Kaltschaummatratzen solltest du unbedingt auf das Raumgewicht (RG) achten. Dieser gibt an, wie schwer ein Kubikmeter Kaltschaum ist. Hierbei gilt: Je größer das Raumgewicht, desto hochwertiger, elastischer, langlebiger und stabiler ist die Matratze. Noch detailliertere Informationen zum Thema Raumgewicht und Kaltschaummatratzen findest du in unserem großen Matratzenratgeber!