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Stühle im Skandi-Stil können sehr unterschiedlich aussehen – doch helle Holztöne und elegante Linien haben alle gemeinsam.
Esszimmerstühle unterscheiden sich nicht nur in Typ, Form und Maßen, sondern ebenso in ihren Materialien. Dabei kommt es natürlich auf deinen persönlichen Geschmack an – darüber hinaus haben die Werkstoffe aber auch ihre spezifischen Eigenschaften und Vorteile. Im Folgenden stellen wir dir die gängigsten Materialien vor.
Erfahre mehr über die verschiedenen Materialien, aus denen Esszimmerstühle bestehen können:
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Der Armlehnstuhl Balimo und der Freischwinger Winder passen in ein modernes Esszimmer mit Vintage-Flair wunderbar hinein.
Leder ist ein besonders langlebiges, unempfindliches und pflegeleichtes Naturmaterial, das so robust wie kein anderer Bezug für Esszimmerstühle ist. Das Besondere: Jedes Stück hat seine einzigartige Narbung, Struktur und Färbung, und entwickelt mit der Zeit seine spezifische Patina, wodurch das Material einen ganz individuellen Charakter erhält.
Neben ihrer Langlebigkeit und der starken Persönlichkeit punkten Esszimmerstühle mit Lederbezug vor allem durch ihren eleganten Look. Ob in Schwarz, Hellbraun oder Weiß, Lederstühle verleihen jedem Esszimmer eine ganz eigene Ästhetik und sind außerdem sehr bequem – perfekt also für lange, gesellige Abende mit Freunden und Familie.
Wie bei jedem anderen Möbelstück aus Leder ist für die Langlebigkeit und das schöne Äußere vor allem eines ausschlaggebend: die richtige Pflege. Keine Sorge, Leder ist sehr widerstandsfähig und bedarf keiner wöchentlichen Pflegeroutine, allerdings solltest du ein bis zwei Mal im Jahr das richtige Pflegeprogramm anwenden, um Geschmeidigkeit, Färbung und Glanz zu erhalten.
Tipp: Um das Material zu schonen, sollten die Stühle, wenn möglich, nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
Damit sich durch die trockene und heiße Jahreszeit keine Risse im Leder bilden, ist das Ende des Sommers ein besonders guter Zeitpunkt zur Lederpflege. Stelle vor der Behandlung deiner Lederstühle sicher, dass das Leder sauber und staubfrei ist, damit es die Pflegemittel auch richtig aufnehmen kann und du den Schmutz nicht in die Poren reibst. Sauge die Stühle daher vor der Pflege gründlich ab.
Tipp: Generell ratsam ist es auch, das Leder immer mal wieder mit einem sauberen, weichen Naturfasertuch abzustauben, damit sich nicht zu viele Staubpartikel festsetzen.
Für dein Pflegeprogramm solltest du zu speziellen Pflegemitteln für Leder, wie Lederöl, Ledermilch oder -lotion, greifen. Wichtig: Kläre vorab, welches Pflegemittel für die Lederart deiner Stühle geeignet ist. Generell: Arbeite bei der Pflege immer großflächig von Naht zu Naht, nicht punktuell, um Trockenränder zu vermeiden.
Wenn viele Kleckermäulchen am Tisch sitzen, kann schnell mal was daneben gehen – eben auch auf den schicken Lederstuhl. Grundsätzlich gilt: Keine Panik! Die meisten Lederbezüge sind ordentlich beschichtet, wodurch Flüssigkeiten relativ gut abperlen. Allerdings sollte man dennoch schnell handeln, um eine dauerhafte Fleckenbildung zu vermeiden.
Wenn der Fleck noch frisch ist, empfiehlt es sich, die Flüssigkeit zunächst mit einem Küchentuch aufzunehmen. Meist genügt das schon. Wenn der Fleck schon etwas älter ist, sollte man ihn mit einem sauberen Tuch mit destilliertem Wasser (damit keine Kalkflecken zurückbleiben) vorsichtig – nicht reiben und ohne Druck – auswaschen.
Zum Reinigen deiner Esszimmerstühle aus Leder reichen i.d.R. Hausmittel wie Neutralseife und destilliertes Wasser – einfach die Seife mit einem sauberen Tuch auftragen und mit dem Wasser auf einem sauberen Tuch gründlich (!) wieder aufnehmen. Darüber hinaus gibt es spezielle fettlösende Sprays und Intensivreiniger, mit denen du verschiedene Flecken entfernen kannst – probiere aber erst einmal an einer verdeckten Stelle, ob diese Mittel nicht zu aggressiv sind. Danach sollte man (auch zur Vorbeugung) am besten eine Pflegelotion oder ein Lederfett auftragen, wodurch eine Art Schutzschicht vor Flecken gebildet wird. Auch hier: nicht punktuell auftragen, sondern von einer Naht zur nächsten.
Der Webstoff wird in diverse Stilrichtungen eingesetzt, wie bspw. in den Skandi-Stil (links: Stuhl Buggio) oder den modernen Stil (Stuhl Kusamo).
Ein ebenfalls sehr gängiges Material für Esszimmerstühle ist Webstoff. Polsterstühle sind deshalb so beliebt, weil sie viel Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlen und besonders hohen Sitzkomfort bieten. Dank der vielen Stoffvarianten kannst du dich hier außerdem in puncto Farbe wunderbar austoben.
Deine Polsterstühle im Esszimmer sind natürlich vor allem dafür da, um genutzt zu werden. Da insbesondere Esszimmerstühle aus Stoff zum langen Verweilen einladen, stellt sich irgendwann zwangsläufig die Frage nach der richtigen Pflege, um vor Nutzungsspuren vorzubeugen, und – schließlich kann es gerade bei Tisch immer mal zu kleinen Kleckereien kommen – wie man Flecken aus Polsterstoffen entfernt.
Bevor du einen Fleck aus Polstermöbeln entfernen möchtest, stelle sicher, dass sich die betroffene Stelle in einem staubfreien Zustand befindet, damit du die Schmutzpartikelchen nicht noch zusätzlich ins Gewebe einarbeitest.
Zur Behandlung von Flecken gibt es spezielle Fleckenentferner. Kläre vorab, um welche Art von Fleck es sich handelt, um das richtige Mittel anzuwenden. Trage dann den Entferner auf ein sauberes, fusselfreies Tuch auf (nicht direkt auf den Stoff) und tupfe den Fleck vorsichtig von außen nach innen ab, ohne viel Druck auszuüben. Außerdem wichtig: den Stoff nach der Reinigung gut trocknen lassen (nicht trocken föhnen, da sonst die Farbe ausgeblichen wird), damit sich keine Falten bilden.
Tipp: Teste den Fleckenentferner vorher am besten an einer weniger sichtbaren Stelle des Stuhls, so kannst du die Farbechtheit des Stoffes prüfen.
Schwarze Linien und Samt: Polsterstühle im Glamour-Stil (hier: Stanmore bzw. Rapallo) sorgen für schlichte Eleganz und extreme Bequemlichkeit.
Wer es eleganter mag, liegt mit Esszimmerstühlen aus Samt genau richtig. Das sanft schimmernde, edle Material fühlt sich superweich an und ist für alle, die es in besonders kuscheligem oder gar luxuriösem Ambiente mögen, perfekt geeignet. Samt kann aus Baumwolle, Seide oder Synthetikfaser hergestellt werden – allen Samtstühlen gemein ist ihr stilvoller Look und eine unvergleichliche Gemütlichkeit. Beliebt sind Samtstühle in angesagten Juwelenfarben, diese wirken besonders edel und in ihrer Intensität nahezu royal.
Gut zu wissen:
Jeder, der sich einen Esszimmerstuhl aus Samt kauft, sollte daran denken, dass Samt changiert! Das heißt mit dem Darüberstreichen oder Daraufsitzen zeigt die Oberfläche ein unregelmäßiges farbliches Gesamtbild.
Bei der Pflege von Esszimmerstühlen aus Samt verhältst du dich ähnlich wie bei Leder und Webstoff. Ein regelmäßiges Absaugen mit der Polsterbürste oder Abreiben der Oberfläche in Strichrichtung mit einem feuchten Ledertuch ist auf jeden Fall empfehlenswert, um die Struktur des weichen Stoffes so lang wie möglich zu erhalten.
Falls doch mal ein Fleck auf das Material kommen sollte, gilt auch hier: Je früher die Behandlung, desto besser. Bei trockenen Verschmutzungen ist meist eine Kleiderbürste ausreichend, mit der du (ebenfalls in Strichrichtung) den Dreck ausbürstest. Feuchte Flecken hingegen bedürfen einer gründlicheren Reinigung. Zuallererst solltest du diese mit einem trockenen Küchentuch abtupfen. Danach kannst du die Flecken mit speziellem Polster- und Teppichshampoo auf einem weichen Tuch oder einer weichen Bürste behandeln. Wichtig ist auch hier wieder, großflächig vorzugehen und das Reinigungsmittel von der Mitte zum Rand aufzutragen.
Die geradlinigen Beine des Stuhls Kantii und der zentrale Fuß des Stuhls Pori stammen aus massiver Eiche.
Mit Massivholzstühlen holst du dir ein solides Stück Natur ins Esszimmer, das einige Vorteile mit sich bringt: Massivholz ist besonders robust, langlebig und nachhaltig. Darüber hinaus hat es eine beruhigende Wirkung, fördert die Konzentration und verbessert nachweislich das Raumklima. Durch seine offenen Poren wird außerdem die elektrostatische Aufladung von Staub verhindert, wodurch Massivholz eine antiallergische Wirkung zugesprochen wird.
Für hohen Sitzkomfort eignen sich vor allem gepolsterte Massivholzstühle, ansonsten sind (vor allem für längere Tischrunden) bequeme Sitzkissen eine gute Entscheidung.
Massivholz zeichnet sich dadurch aus, dass es sehr pflegeleicht ist. Da jedes Stück Holz in seiner Maserung einzigartig ist und somit seinen ganz eigenen Charakter innehat, sollte man seine Esszimmerstühle aus Massivholz allerdings – damit diese Persönlichkeit lange erhalten bleibt – regelmäßig pflegen.
Die bequemen Rattanstühle Garston (l. oben), Nokomai (l. unten) und Rantin (r.) bringen ein sommerliches Flair ins Esszimmer hinein.
Rattanmöbel erfreuen sich vor allem deswegen großer Beliebtheit, weil sie besonders leicht, und gleichzeitig strapazierfähig, langlebig und nachhaltig sind. Aus den verschiedenen Fasern der Rotangpalme hergestellt, bietet Rattan durch das feste Verflechten der einzelnen Rohre eine enorme Stabilität, die der Festigkeit von Massivholz in nichts nachsteht.
Damit du so lange wie möglich was von deinen Rattanstühlen hast und die Elastizität der Möbel erhalten bleibt, sollten diese natürlich wie alle anderen Möbel auch regelmäßig gepflegt werden.
Die Armlehnstühle Florin und Krem, deren Sitzschalen an Charles Eames' Modelle erinnern, passen stilistisch gut zu einem Esstisch mit Haarnadeln-Beinen (l.) bzw. zu einem skandinavischen Esstisch.
Mit Esszimmerstühlen aus Kunststoff kann man eigentlich nichts falsch machen. Durch ihr schickes Design haben die Kunststoffmöbel ihr „Plastikimage” längst abgeworfen und gelten als beliebtes Material für In- und Outdoor.
Kunststoff punktet vor allem mit einer besonders pflegeleichten Handhabung und Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen und Macken. Aber auch für Kunststoffmöbel sollte man besser ein eher schattiges Plätzchen suchen, da zu viel direkte Sonneneinstrahlung das Material porös werden lässt und evtl. die Farbe ausbleicht.
Kunststoffmöbel sind besonders pflegeleicht. Da das Material jedoch relativ schnell elektrisch auflädt, kann es recht fix zum Staubfänger werden, den es gilt, regelmäßig zu säubern.
Tipp: Ein gutes Hausmittel gegen Verschmutzungen auf Kunststoff ist schlicht und ergreifend Zahnpasta – einfach mit ein bisschen Wasser auftragen, reiben, mit Wasser wieder abnehmen und gut trocknen.
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